Sylter Bank investiert

Neuer Wohnraum für Sylter

Foto: Nicole Lütke In Morsum wird gebaut: Unweit des Bahnhofs entsteht Dauerwohnraum für Sylter. Der gesamte Komplex umfasst neun Wohn- und vier Gewerbeeinheiten.

Morsum. Ein neuer Glanz für Morsum: Der ehemalige Standort der Sylter Bank im Bi Miiren wird künftig zu einem attraktiven Wohn- und Gewerbeprojekt umgestaltet. Die Genossenschaftsbank investiert in dringend benötigten Dauerwohnraum für Sylter. Geplant sind hauptsächlich private Wohnräume, die durch zusätzliche Gewerbeflächen ergänzt werden.

Das gesamte Bauvorhaben umfasst neun Wohn- und vier Gewerbeeinheiten und erstreckt sich über die Grundstücke in der Straße Bi Miiren 14, 16 und 18. Dort entstehen drei moderne Gebäude: Zwei davon bieten Platz für Wohnungen und Gewerbeeinheiten, während das dritte aus drei Hausscheiben besteht. Dirk Ehlers, Vorstand der Sylter Bank, betont: „Mit diesem Neubau in Morsum möchten wir aktiv zur Lösung des Wohnraummangels auf der Insel beitragen.“

Besonders im Fokus stehen die Reihenhäuser, die familienfreundlichen Wohnraum bieten. Jedes dieser Häuser wird rund 96 Quadratmeter großen Wohnraum umfassen. „Junge Familien haben es auf der Insel oft schwer, geeigneten Wohnraum zu finden. Wir möchten dem entgegenwirken und planen, vorrangig für Mitarbeiter der Sylter Bank Dauerwohnraum zu schaffen“, erklärt Ehlers. Er ergänzt: „Das Thema Personalmangel betrifft auch uns. Mit einem attraktiven Wohnraumangebot zu fairen Preisen wollen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine lebenswerte Umgebung bieten und sie langfristig an die Sylter Bank binden.“

Die weiteren sechs Wohnungen werden zwischen 52 und 81 Quadratmetern groß sein, während die vier Gewerbeeinheiten mit einer Fläche von 47 bis 71 Quadratmetern geplant sind. Thomas Bender, Vorstand der Sylter Bank, erläutert: „Falls der Platzbedarf vorhanden ist, können die Gewerbeeinheiten auf Wunsch auch zusammengelegt werden. Wir sind hier flexibel.“

Nachhaltigkeit wird beim gesamten Bauvorhaben großgeschrieben. Die neuen Gebäude sind energetisch auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus ist eine Photovoltaikanlage auf dem Dach geplant, und Elektroladesäulen für die Anwohner runden das nachhaltige Konzept ab.

Geschrieben von: Nicole Lütke / veröffentlicht am: 17.10.2024